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Schoenberg


Robert de Saint-Loup

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Para comenzar, naturalmente el Pierrot Lunaire, escrito en 1912, en versión de Boulez y Christine Schaefer:

http://www.youtube.com/watch?v=inrIDGKGyqQ

Ojo, que la música empieza en 1:40, y son varios videos.

Los textos de los poemas, en alemán y español:

1. Mondestrunken

Den Wein, den man mit Augen trinkt,

Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder,

Und eine Springflut überschwemmt

Den stillen Horizont.

Gelüste, schauerlich und süß,

Durchschwimmen ohne Zahl die Fluten!

Den Wein, den man mit Augen trinkt,

Gießt Nachts der Mond in Wogen nieder.

Der Dichter, den die Andacht treibt,

Berauscht sich an dem heil'gen Tranke,

Dem Himmel wendet er verzückt

Das Haupt und taumelnd saugt und schlürft er

Den Wein, den man mit Augen trinkt.

2. Colombine

Des Mondlichts bleiche Blüten,

Die weißen Wunderrosen,

Blühn in den Julinächten -

O bräch ich eine nur!

Mein banges Leid zu lindern,

Such ich am dunklen Strome

Des Mondlichts bleiche Blüten,

Die weißen Wunderrosen.

Gestillt wär all mein Sehnen,

Dürft ich so märchenheimlich,

so selig leis - entblättern

Auf deine braunen Haare

Des Mondlichts bleiche Blüten!

3. Der Dandy

Mit einem phantastischen Lichtstrahl

Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons

Auf dem schwarzen, hochheiligen Waschtisch

Des schweigenden Dandys von Bergamo.

In tönender, bronzener Schale

Lacht hell die Fontäne, metallischen Klangs. Mit einem phantastischen Lichtstrahl

Erleuchtet der Mond die krystallnen Flakons.

Pierrot mit dem wächsernen Antlitz

Steht sinnend und denkt:

wie er heute sich schmink?

Fort schiebt er das Rot und des Orients Grün

Und bemalt sein Gesicht in erhabenem Stil

Mit einem phantastischen Mondstrahl.

4. Eine blasse Wäscherin

Eine blasse Wäscherin

Wäscht zur Nachzeit bleiche Tücher,

Nackte, silberweiße Arme

Steckt sie nieder in die Flut.

Durch die Lichtung schleichen Winde,

Leis bewegen sie den Strom.

Eine blasse Wäscherin

Wäscht zur Nachtzeit bleiche Tücher.

Und die sanfte Magd des Himmels,

Von den Zweigen zart umschmeichelt,

Breitet auf die dunklen Wiesen

Ihre lichtgewobnen Linnen -

Eine blasse Wäscherin.

5. Valse de Chopin

Wie ein blasser Tropfen Bluts

Färbt die Lippen einer Kranken,

Also ruht auf diesen Tönen

Ein vernichtungßüchtger Reiz.

Wilder Lust Accorde Stören

Der Verzweiflung eisgen Traum -

Wie ein blasser Tropfen Bluts

Färbt die Lippen einer Kranken.

Heiß und jauchzend, süß und schmachtend,

Melancholisch düstrer Walzer,

Kommst mir nimmer aus den Sinnen!

Haftest mir an den Gedanken,

Wie ein blasser Tropfen Bluts!

6. Madonna

Steig, o Mutter aller Schmerzen,

Auf den Altar meiner Verse!

Blut aus deinen magren Brüsten

Hat des Schwertes Wut vergossen.

Deine ewig frischen Wunden,

Gleichen Augen, rot und offen.

Steig, o Mutter aller Schmerzen,

Auf den Altar meiner Verse!

In den abgezehrten händen

hältst du deines Sohnes Leiche,

Ihn zu zeigen aller Menschheit -

Doch der Blick der Menschen meidet

Dich, o Mutter aller Schmerzen!

7. Der kranke Mond

Du nächtig todeskranker Mond

Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl,

Dein Blick, so fiebernd übergroß,

Bannt mich wie fremde Melodie.

An unstillbarem Liebesleid

Stirbst du, an Sehnsucht, tief erstickt,

Du nächtig todeskranker Mond

Dort auf des Himmels schwarzem Pfühl.

Den Liebsten, der im Sinnenrausch

Gedankenlos zur Liebsten schleicht,

Belustigt deiner Strahlen Spiel -

Dein bleiches, qualgebornes Blut,

Du nächtig todeskranker Mond.

8. Nacht

Finstre, schwarze Riesenfalter

Töteten der Sonne Glanz.

Ein geschlossnes Zauberbuch,

Ruht der Horizont - verschwiegen.

Aus dem Qualm verlorner Tiefen

Steigt ein Duft, Erinnrung mordend!

Finstre, schwarze Riesenfalter

Töteten der Sonne Glanz.

Und vom Himmel erdenwärts

Senken sich mit schweren Schwingen

Unsichtbar die Ungetüme

Auf die Menschenherzen nieder . . .

Finstre, schwarze Riesenfalter.

9. Gebet an Pierrot

Pierrot! Mein lachen

Hab ich verlernt!

Das Bild des Glanzes

Zerfloß - Zerfloß!

Schwarz weht die Flagge

Mir nun vom Mast.

Pierrot! Mein Lachen

Hab ich verlernt!

O gib mir wieder,

Roßarzt der Seele,

Schneemann der Lyrik,

Durchlaucht vom Monde,

Pierrot - mein Lachen!

10. Raub

Rote, fürstliche Rubine,

Blutge Tropfen alten Ruhmes,

Schlummern in den Totenschreinen,

Drunten in den Grabgewölben.

Nachts, mit seinen Zechkumpanen,

Steigt Pierrot hinab - zu rauben

Rote, fürstliche Rubine,

Blut'ge Tropfen alten Ruhmes.

Doch da - sträuben sich die Haare,

Bleiche Furcht bannt sie am Platze:

Durch die Finsternis - wie Augen! -

Stieren aus den Totenschreinen -

Rote, fürstliche Rubine.

11. Rote Messe

Zu grausem Abendmahle,

Beim Blendeglanz des Goldes,

Beim Flackerschein der Kerzen,

Naht dem Altar - Pierrot!

Die Hand, die gottgeweihte,

Zerreißt die Priesterkleider

Zu grausem Abendmahle,

Beim Blendeglanz des Goldes.

Mit segnender Gebärde

Zeigt er den bangen Seelen

Die triefend rote Hostie:

Sein Herz - in blutgen Fingern -

Zu grausem Abendmahle!

12. Galgenlied

Die dürre Dirne

Mit langem Halse

Wird seine letzte

Geliebte sein.

In seinem Hirne

Steckt wie ein Nagel

Die dürre Dirne

Mit langem Halse.

Schlank wie die Pinie,

Am Hals ein Zöpfchen -

Wollüstig wird sie

Den Schelm umhalsen,

Die dürre Dirne!

13. Enthauptung

Der Mond, ein blankes Türkenschwert

Auf einem schwarzen Seidenkissen,

Gespenstisch groß - dräut er hinab

Durch schmerzendunkle Nacht.

Pierrot irrt ohne Rast umher

Und starrt empor in Todesängsten

Zum, Mond, dem blanken Türkenschwert

Auf einem schwarzen Seidenkissen.

Es schlottern unter ihm die Knie,

Ohnmächtig bricht er jäh zusammen.

Er wähnt: es sause strafend schon

Auf seinen Sünderhals hernieder

Der Mond, das blanke Türkenschwert.

14. Die Kreuze

Heilige Kreuze sind die Verse,

Dran die Dichter stumm verbluten,

Blindgeschlagen von der Geier

Flatterndem Gespensterschwarme!

In den Leibern schwelgten Schwerter,

Prunkend in des Blutes Scharlach!

Heilge Kreuze sind die Verse,

Dran die Dichter stumm verbluten.

Tot das Haupt - erstarrt die Locken -

Fern, verweht der Lärm des Pöbels.

Langsam sinkt die Sonne nieder,

Eine rote Königskrone.

Heilge Kreuze sind die Verse!

15. Heimweh

Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen

Aus Italiens alter Pantomime,

Klingts herüber: wie Pierrot so hölzern,

So modern sentimental geworden.

Und es tönt durch seines Herzens Wüste,

Tönt gedämpft durch alle Sinne wieder,

Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen

Aus Italiens alter Pantomime.

Da vergißt Pierrot die Trauermienen!

Durch den bleichen Feuerschein des Mondes,

Durch des Lichtmeers Fluten

schweift die Sehnsucht

Kühn hinauf, empor zum Heimathimmel,

Lieblich klagend - ein kristallnes Seufzen!

16. Gemeinheit

In den blanken Kopf Cassanders,

Dessen Schrein die Luft durchzetert,

Bohrt Pierrot mit Heuchlermienen,

Zärtlich - einen Schädelbohrer!

Darauf stopft er mit dem Daumen

Seinen echten türkischen Tabak

In den blanken Kopf Cassanders,

Dessen Schrein die Luft durchzetert!

Dann dreht er ein Rohr von Weichsel

Hinten in die glatte Glatze

Und behäbig schmaucht und pafft er

Seinen echten türkischen Tabak

Aus dem blanken Kopf Cassanders!

17. Parodie

Stricknadeln, blank und blinkend,

In ihrem grauen Haar,

Sitzt die Duenna murmelnd,

Im roten Röckchen da.

Sie wartet in der Laube,

Sie liebt Pierrot mit Schmerzen,

Stricknadeln, blank und blinkend,

In ihrem grauen Haar.

Da plötzlich - horch! - ein Wispern!

Ein Windhauch kichert leise:

Der Mond, der böse Spötter,

Äfft nach mit seinen Strahlen -

Stricknadeln, blink und blank.

18. Der Mondfleck

Einen weißen Fleck des hellen Mondes

Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes,

So spaziert Pierrot im lauen Abend,

Aufzusuchen Glück und Abenteuer.

Plötzlich stört ihn was an seinem Anzug.

Er beschaut sich rings und findet richtig -

Einen weißen Fleck des hellen Mondes

Auf dem Rücken seines schwarzen Rockes.

Warte! denkt er: das ist so ein Gipsfleck! Wischt und wischt, doch bringt ihn nicht herunter

Und so geht er, giftgeschwollen weiter,

Reibt und reibt bis an den frühen Morgen -

Einen weißen Fleck des hellen Mondes.

19. Serenade

Mit groteskem Riesenbogen

Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche,

Wie der Storch auf einem Beine,

Knipst er trüb ein Pizzicato.

Plötzlich naht Cassander, wütend

Ob des nächt'gen Virtuosen -

Mit groteskem Riesenbogen

Kratzt Pierrot auf seiner Bratsche.

Von sich wirft er jetzt die Bratsche:

Mit der delikaten Linken

Faßt den Kahlkopf er am Kragen -

Träumend spielt er auf der Glatze

Mit groteskem Riesenbogen.

20. Heimfahrt

Der Mondstrahl ist das Ruder,

Seerose dient als Boot:

Drauf fährt Pierrot gen Süden

Mit gutem Reisewind.

Der Strom summt tiefe Skalen

Und wiegt den leichten Kahn.

Der Mondstrahl ist das Ruder.

Seerose dient als Boot.

Nach Bergamo, zur Heimat,

Kehrt nun Pierrot zurück;

Schwach dämmert schon im Osten

Der grüne Horizont.

Der Mondstrahl ist das Ruder.

21. O alter Duft

O alter Duft aus Märchenzeit

Berauschest wieder meine Sinne!

Ein närrisch Heer von Schelmerein

Durchschwirrt die leichte Luft.

Ein glückhaft Wünschen macht mich froh

Nach Freuden, die ich lang verachtet

O alter Duft aus Märchenzeit,

Berauschest wieder mich!

All meinen Unmut gab ich preis;

Aus meinem sonnumrahmten Fenster

Beschau ich frei die liebe Welt

Und träum hinaus in selge Weiten . . .

O alter Duft - aus Märchenzeit!

________________________________

1. Ebrio de luna

El vino que con los ojos se bebe,

por la noche la luna nos derrama en oleadas

y una marea inunda

el sereno horizonte.

¡Deseos, lúgubres y dulces,

fluyen innumerables entre las aguas!

El vino que con los ojos se bebe,

por la noche la luna nos derrama en oleadas.

El poeta, guiado por su devoción,

se embriaga con el sagrado licor,

al cielo dirige su mirada arrebatada

y vacilando, devora y sorbe

el vino que con los ojos se bebe.

2. Colombina

Las pálidas florescencias de la luna,

las blancas y maravillosas rosas,

que brotan en las noches de julio...

¡ojalá pudiera arrancar al menos una!

Para mi pesada carga aliviar

busco en los obscuros arroyos

las pálidas florescencias de la luna,

las blancas y maravillosas rosas.

Entonces, calmado quedaría mi anhelo,

si pudiera, como en una fábula,

tiernamente - deshojar

sobre tu cabello castaño

¡Las pálidas florescencias de la luna!

3. El Dandy

Con un fantástico rayo de luz

alumbra la luna los cristalinos frascos

sobre el negro y sacrosanto tocador

del taciturno dandi de Bérgamo.

En la sonora vasija de bronce

ríe clara la fuente, con metálico sonido.

Con un fantástico rayo de luz

alumbra la luna los cristalinos frascos.

Pierrot, con el rostro de cera,

permanece meditabundo y piensa:

¿Cómo maquillarme hoy?

Rechazando el rojo y el verde de oriente,

engalana su faz con gesto solemne

con un espectral rayo de luna.

4. Una pálida lavandera

Una pálida lavandera

lava de noche los descoloridos linos;

desnudos, los brazos blancos como plata

los sumerge en el agua.

Furtivas brisas se deslizan por un claro

rizando suavemente las aguas del arroyo.

Una pálida lavandera

lava de noche los descoloridos linos.

Y la dulce doncella del cielo,

por las ramas suavemente acariciada,

tiende sobre los oscuros prados

todos sus descoloridos linos...

Una pálida lavandera.

5. Vals de Chopin

Como una pálida gota de sangre

tiñe los labios de una enferma,

así descansa en estos sonidos

un mórbido encanto destructivo.

Los acordes de una pasión salvaje turban

el frío sueño de la desesperación...

como una pálida gota de sangre

tiñe los labios de una enferma.

Feroz y triunfante, dulce y anhelante,

melancólico y sombrío vals,

tu nunca abandonarás mis recuerdos,

¡te has adherido a mis pensamientos

como una pálida gota de sangre!

6. Madre dolorosa

¡Elévate, oh madre de todos los dolores,

sobre el altar de mis versos!

Sangre de tu pecho marchito

ha derramado la cruel espada.

Tus eternas heridas abiertas

semejan ojos carmesí abiertos.

¡Elévate, madre de todos los dolores,

sobre el altar de mis versos!

Con tus manos enflaquecidas

sostienes el cuerpo santo de tu Hijo,

para mostrarlo a todos los hombres...

Pero los ojos de ellos te esquivan,

¡Oh Madre de todos los dolores!

7. La Luna enferma

Tú, luna nocturna, mortalmente enferma,

sobre el oscuro lecho del cielo.

Tu febril y desorbitada mirada,

me cautiva como una extraña melodía.

De una insaciable pena de amor

tú mueres, de anhelo, de profunda asfixia.

Oh luna nocturna, mortalmente enferma,

sobre el oscuro lecho del cielo.

El amante, con sus sentidos embriagados,

distraído va a reunirse con su amada

y se deleita con tu juego de luces ...

tu pálida sangre, fruto de tu suplicio,

¡Tú, luna nocturna, mortalmente enferma!

8. Noche

Oscuras, gigantescas mariposas negras

mataron el brillo del sol.

Como el libro sellado de un hechicero,

el horizonte duerme en silencio.

Desde la profundidad perdida, los vapores

traen consigo su aroma matando los recuerdos.

Oscuras, gigantescas mariposas negras

mataron el brillo del sol.

Y del cielo hacia la tierra,

bajan oscilando pesadamente,

invisibles monstruos

al corazón de los hombres . . .

Oscuras, gigantescas mariposas negras.

9. Oración a Pierrot

¡Pierrot! ¡Mi risa

la he olvidado!

¡La imagen brillante

se desvaneció, se desvaneció!

Negra es la bandera que ondea

ahora en mi mástil.

¡Pierrot! Mi risa

la he olvidado!

¡Ah, ahora devuélveme,

veterinario del alma,

lírico muñeco de nieve,

alteza lunar,

Pierrot, mi risa!

10. Robo

Rojos, principescos rubíes,

gotas de sangre de antiguas glorias

que dormitáis en los sarcófagos,

bajolas bóvedas sepulcrales.

De noche, con sus compañeros de juerga,

Pierrot desciende para robar

los rojos, principescos rubíes,

gotas de sangre de antiguas glorias.

Sin embargo, los cabellos se les erizan,

un miedo mortal los paraliza en su sitio:

Desde la oscuridad, ¡como si fueran ojos!

desde los ataúdes los miran fijamente,

los rojos, principescos rubíes.

11. La Misa roja

Para la escalofriante cena,

entre el espléndido brillo del oro

y la trémula llama de las velas,

se acerca al altar... ¡Pierrot!

Su mano, a Dios consagrada,

rasga la vestidura sacerdotal,

acude a la escalofriante cena,

entre el espléndido brillo del oro.

Con ademán de bendición,

expone ante las almas inquietas

una Hostia de la que caen rojas gotas:

¡su corazón en dedos ensangrentados,

acude a la escalofriante cena!

12. La Canción del patíbulo

La flaca ramera

de largo cuello

será la última

de sus queridas.

Y en su celebro está,

clavada como una aguja,

la flaca ramera

de largo cuello.

Esbelta como un pino,

en su cuello una trenza,

¡Lujuriosamente

al canalla abrazará

la flaca ramera!

13. Decapitación

La Luna, una brillante espada turca

sobre un negro cojín de seda,

como un gigantesco espectro caerá

¡en la oscura y dolorosa noche!

Pierrot vaga sin descanso

y con miedo mortal fija su mirada

en la Luna, una brillante espada turca

sobre un negro cojín de seda.

Las rodillas le tiemblan,

se desmaya y cae.

Imagina, con un susurro tenso,

caer sobre su cuello pecador

la Luna, una brillante espada turca.

14. Las Cruces

Santas cruces son los versos

que los poetas desangran en silencio,

enceguecidos por los cuervos

que revolotean en espectral bandada.

En sus cuerpos las espadas se tiñen

de sangre escarlata.

Santas cruces son los versos

que los poetas desangran en silencio.

La cabeza caída, rígidos los rizos,

el viento se lleva a lo lejos el ruido de la gente.

Lentamente cae el sol del ocaso,

cual real corona carmesí.

¡Santas cruces son los versos!

15. Nostalgia

Un dulce quejido, suspiro de cristal,

como desde una vieja pantomima italiana,

se percibe: ¡Qué árido y tosco,

se vuelve el sentimiento de Pierrot!

Y hace eco en el desierto de su corazón,

eco que resuena mortecino por todos sus sentidos,

ese dulce quejido, suspiro de cristal,

como desde una vieja pantomima italiana.

¡Entonces Pierrot se olvida de sus aflicciones!

A través de la ardiente luz de la luna plateada,

a través de las olas de ese mar pleno de luz,

audazmente se eleva

hacia los cielos de su patria.

¡Dulce quejido, suspiro de cristal!

16. Maldad

En la blanca cabeza de Casandro,

cuyos gritos de auxilio desgarran los aires,

introduce Pierrot, con expresión hipócrita,

cariñosamente... ¡un taladro!.

A continuación, con el pulgar rellena

de auténtico tabaco turco

la pulida cabeza de Casandro,

cuyos gritos de auxilio desgarran los aires.

Después atornilla un canuto de cerezo

a la parte posterior de la lisa calva,

y con grandes bocanadas de humo fuma,

su auténtico tabaco turco

¡En la pulida cabeza de Casandro!

17. Parodia

Con agujas de tejer, lisas y brillantes,

clavadas en sus encanecidos cabellos,

se sienta la dueña mascullando,

con su falda roja.

Ella espera en la glorieta,

ama a Pierrot con dolor,

con agujas de tejer, lisas y brillantes,

clavadas en sus encanecidos cabellos.

De repente, ¡oye un susurro!...

una brisa que ríe socarrona,

la Luna, con una burla cruel,

imita con su resplandor,

agujas de tejer, lisas y brillantes.

18. Mancha lunar

Con una mancha blanca de clara luna

sobre la espalda de su chaqueta negra,

así pasea Pierrot en la noche tibia,

buscando felicidad y aventura.

De repente, algo le molesta en su ropa,

la mira desde distintos ángulos y al fin la ve:

hay una mancha blanca de clara luna

sobre la espalda de su chaqueta negra.

¡Claro!, razona, ¡es una mancha de yeso!

Frota y frota, pero no puede hacerla desaparecer.

Y así continúa, lleno de amargura,

y frota y frota hasta que amanece

una mancha blanca de clara luna.

19. Serenata

Con un grotesco arco gigante

Pierrot rasca su viola

y como una cigüeña sobre una sola pata

pellizca las cuerdas con un apagado pizzicato.

De repente, llega Casandro, enfurecido

por tanto virtuosismo nocturno.

Con un grotesco arco gigante

Pierrot rasca su viola.

Entonces, él arroja lejos la viola

y con su delicada mano izquierda

toma al calvo por el cuello.

Soñando toca sobre el liso cráneo

con el grotesco arco gigante.

20. De vuelta a casa

Un rayo de luna es el timón

y la anémona sirve de barca,

con la que Pierrot, viaja al sur

con viento favorable.

La corriente canturrea profundas notas

y mece la frágil embarcación.

Un rayo de luna es el timón

y la anémona sirve de barca.

A Bérgamo, su patria,

navega Pierrot de regreso;

mientras débilmente amanece al oriente

sobre el verde horizonte.

Un rayo de luna es el timón.

21. ¡Oh, antiguo perfume!

¡Oh antiguo perfume de cuentos de hadas,

que una vez más cautivas mis sentidos!

Una alegre tropa de pícaras desenfrenadas

satura el ligero aire.

Con anhelo alegre vuelvo al placer

que ha mucho tiempo descuidé.

¡Oh antiguo perfume de cuentos de hadas,

que una vez más cautivas mis sentidos!

Toda mi tristeza he dejado de lado

y por mi ventana soleada

miro libremente el amado mundo

y sueño con lejanos parajes de dicha...

¡Oh antiguo perfume de cuento de hadas!

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Acá puedo aportar algo, una de sus obras iniciales (1899) y más conocidas, "Verklärte Nacht" o Noche Transfigurada para sexteto de cuerdas. Es más accesible que sus obras posteriores, intensamente lírica y emocional.

Está basado en un poema de Richard Dehmel que es más o menos así:

Noche Transfigurada (Verklarte Nacht) - Richard Dehmel

Dos personas caminan por un desolado,frío bosque;

La luna las acompaña, y ellas la observan.

La luna pasea por los altos robles;

ninguna nube opaca la luz del cielo,

donde negras cimas se extienden.

La voz de una mujer dice:

He dado a luz un niño, pero no es tuyo,

camino a tu lado en el pecado.

Cometí una grave ofensa contra mi misma.

No creí más que podría ser feliz

pero todavía tengo un fuerte anhelo

por algo que diese sentido a mi vida

y la felicidad y el deber de ser madre;

así me atreví,

así dejé que mi sexo se estremeciera,

ser tomado por un hombre extraño.

Ahora la vida tiene su venganza:

ahora que a ti , oh! a ti, te he encontrado.

Ella camina con pasos desarticulados.

Ella contempla la cima; la luna se acerca.

Su mirada sombría se ahoga en la luz.

La voz de un hombre dice:

El niño que has concebido,

no debe ser oprimido por tu alma,

oh mira, como claramente el universo resplandece!

Hay gloria alrededor de Todos;

Tú conmigo a la deriva en un mar frío,

pero un calor peculiar vibra

de ti en mi, de mi en ti.

Transformará a la extraña criatura,

Tú lo concebirás para mi, de mi;

Tú has traído la gloria hasta mi,

Tú me has convertido en un niño.

Él la toma de sus fuertes caderas.

Su aliento se besa en el aire.

Dos personas caminan por una imponente, clara noche.

fuente: http://laporcavoluptuosa.blogspot.com/2008/06/richard-dehmel.html

Stereo: Eastsound CD-E5 / JVC L-F66 con BHL phono pre (DIY) / servidor Raspberry Pi con Big Ben DAC (DIY) + Jungson JA-88D + Parlantes Troels Gravesen TJL-2W (DIY).

Portátil: iPod Video 60G con rockbox + HiFiMAN RE-400

Fonos grandes: Sennheiser HD-600 con amplificador Objective2

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Es maravillosa la Noche Transfigurada. Yo la he tenido siempre en versión para orquesta de cuerdas. Hasta había olvidado que se había compuesto para sexteto originalmente.

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Stereo: Eastsound CD-E5 / JVC L-F66 con BHL phono pre (DIY) / servidor Raspberry Pi con Big Ben DAC (DIY) + Jungson JA-88D + Parlantes Troels Gravesen TJL-2W (DIY).

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Fonos grandes: Sennheiser HD-600 con amplificador Objective2

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